v.l.n.r.: Andy Wissing - Lead Guitar, Thomas Wallerath - Bass, Detlef ("Locke") Goch - Drums, Helmut Tinnefeld - Rhythm Guitar, Elke Wissing - Vocals
v.l.n.r.: Andy Wissing - Lead Guitar, Thomas Wallerath - Bass, Detlef ("Locke") Goch - Drums, Helmut Tinnefeld - Rhythm Guitar, Elke Wissing - Vocals

Cill Chainnigh (1987 - 1990)

Cill Chainnigh, so hieß meine letzte Band mit der ich bis 1990 noch aktiv Musik gemacht habe. In jener Zeit ließen mir Familie und Beruf nicht mehr die genügende Zeit für regelmäßige Proben und schon bald sollten unsere musikalischen Aktivitäten ein Ende finden, d.h. ich hatte mich in jener Zeit dann wieder mehr der akustischen Gitarre zugewandt.

 

Hier noch einmal der Text, den ich für meine HTmusic-Website verfaßt hatte, um an Cill Chainnigh zu erinnern:

 

Helmut Tinnefeld - Rhythm Guitar
Helmut Tinnefeld - Rhythm Guitar

Nachdem aus dem Ausflug in Richtung Punk- Rock die Luft raus war begründete ich mit Andy, meiner Schwester Elke und „Locke" die Band Cill Chainnigh. Der Sound orientierte sich wieder mehr an unseren alten Wurzeln und es entstand eine Art Underground - Rock, der sich stark an den Sounds der 60er Jahre anlehnte. Geprobt wurde 2 mal die Woche bei mir zu Hause unterm Dach. Es war eine produktive Zeit, nur hatten wir leider keinen festen Bassisten. Das in Voerde im Tell Table geplante Konzert damals, wäre so fast noch ausgefallen. Nur dadurch, das der Bassist der „Rusty Nails Band", Tommy Werlich, eingesprungen ist und das Repertoire in kürzester Zeit, nach nur ein, zwei Proben und einer  Cassettenaufnahme, intus hatte, hat uns damals gerettet. Nach dem Konzert waren wir aber wieder ohne Bassist und mittlerweile hatte ich damit begonnen Conti-Schicht zu arbeiten. An regelmäßiges Proben war nicht mehr zu denken, so daß es das dann auch gewesen war mit Cill Chainnigh. Dabei ist`s dann auch geblieben, d.h. mittlerweile bin ich nun seit über 20 Jahren verheiratet und 2 Kinder haben sich auch noch dazu gesellt. Conti - Schicht und Familie, da war für die Musik nur noch im ganz privatem Bereich Zeit. Mit dem Gitarre spielen habe ich aber nie aufgehört. (HT)

Elke Wissing (Tinnefeld) - Vocals
Elke Wissing (Tinnefeld) - Vocals
Andy Wissing - Lead Guitar
Andy Wissing - Lead Guitar
Detlef "locke" Goch
Detlef "locke" Goch


Cill Chainnigh Re - Recorded

Als erster Song aus dem Repertoire von Cill Chainnigh hier der Song "Free". More to come !

Rude Sunsetg #2 - "Sun hasn´t set the way I feel - Sun hasn´t stopped to shine" incl. indianerinspiriertem Klagelied.

Free - "And if there will be an SOS, by the Lord of the other side, maybe there will be a shining light and you will see the other side"

Alte Cassette mit Originalaufnahmen



Cill Chainnigh - Live im Tell Table 1990
Cill Chainnigh - Live im Tell Table 1990

Im Sommer 1989 waren wir mit unserer Band Cill Chainnigh in Voerde im Tell Table angekündigt und nachdem wir unseren Bassisten schon vor längerer Zeit hatten ersetzen müssen, verließ auch sein Nachfolger ein paar Wochen vor den geplanten Auftritt die Band. Das Konzert drohte also auszufallen. Unser Schlagzeuger „Locke", Detlef Goch, hatte zuvor bei der Rusty Nails Bluesband gespielt, war dort quasi Gründungsmitglied und über diese Verbindung ergab es sich, das der  damalige Bassist der „Rostigen Nägel", „Tommy" Werlich, sich bereit erklärte bei uns einzuspringen. Nur war kaum noch Zeit etwas einzuüben. Wir hatten dann noch 2 gemeinsame Proben, mehr Zeit war nicht mehr, und gaben ihm dann noch eine Cassette mit den Aufnahmen der Songs. Ob dieser Ausgangsposition konnte einem schon etwas mulmig werden, denn weder ich, noch mein Schwager Andy, noch meine Schwester Elke konnten mit überaus große Life-Erfahrung aufwarten. Aber was uns erst als Misere erschien, sollte sich als Glücksfall erweisen, denn mit unseren beiden Rusty Nails erprobten Mitspielern hatten wir nun eine Rhytmus-Backing-Group von nichtgeahnter Qualität. So konnte das Konzert also stattfinden, wir bauten also unsere Verstärker auf und mit der Zeit fanden sich auch immer mehr Leute ein bis der Tell Table doch ganz gut gefüllt war. Wir spielten 2 Sets a 45 Minuten und „Tommy" spiele bei uns den Bass, als ob er noch nie zuvor etwas anderes gemacht hätte. War schon eine tolle Leistung wie er da zusammen mit Locke für uns das Rhytmus-Fundament gelegt hat, und das quasi aus dem Stegreif. So meine ich, kann man sagen, das es ein gutes Konzert war, das Publikum war doch recht angetan, vor allemmeine Schwester bekam an diesem Abend gute Kritiken für ihren Gesang.

 

„Begeisterungsstürme" konnten wir zwar nicht auslösen, dazu fehle es wohl noch an Life-Erfahrung und der nötigen Lockerheit, den einen oder anderen konnten wir aber vielleicht doch beeindrucken mit unserer Musik - mit ihren  Anlehnungen an den amerikanischen Undergruond-Sound der späten Sechziger. Netterweise hatte der Wirt das alles auch noch aufgenommen, zwar nur mit einem Cassettenrecorder, aber in gar nicht mal so schlechter Qualität.


Cill Chainnigh Live im Tell Table

5  Songs vom Tell Table Concert,  mit der Zeit kommen noch weitere Stücke hinzu

1. Song des Abends: "Sandys Road"

"Ronny, would you please now be so kind,

Ronny, would you go outta of my mind."

 


3.  "Horizon" -  Am Horizont zieht etwas auf,  kommt näher,  zieht weiter und ist auch bald schon wieder fort.

 

5.  "On The Phone" - Hey, hello, I´m on the phone, my mind is calling for the sun

2. "Up To The Moon" - "And when the leevy comes this morning, when the leevy´s comin`around, I wouldn´t mind it´s all been given up to the moon."


4. "Well I wonder" - wonder what´s about

I saw the visions, visions all around

 




Das letzte Jahr

Hier noch ein paar Songs, die kurz vor der Beendigung der Band entstanden sind, deshalb auch nicht von meiner Schwester eingesungen, sondern noch von mir selbst. So richtig ausgearbeitet waren die Stücke auch noch nicht,  zeigen aber auf, wie in etwa es hätte weitergehen können.

 

Cill Chainnigh - Refugee Of Emotions

Sozusagen aus den Tiefen der Vergangenheit wieder hervorgeholt. Unser Song "Refugee  Of Emotions". Entstanden  nach einer durchzechten Nacht im Jägerhof, bis mittags geschlafen, noch mehr oder weniger benommen zur Gitarre gegriffen und losgespielt,  einfach das gesungen was einem in den Kopf kam und als die Bandkollegen dann gegen 3 Uhr nachmittags zur Probe kamen, den Song direkt eingeübt und aufgenommen .  

 

"Should I Wait (For That Unreally).

Aus der gleichen Zeit - gleiche Umstände - der Song "Should I Wait (For That Unreally).  Neben dem Jägerhof in Dinslaken gab es dann hier in Voerde  auch noch das "Rolling Stone", dass dann auch schon mal als Inspitationsquelle für  kreative "Ausbrüche" diente. Wie gehabt,  alles direkt nach dem Aufstehen entstanden, im mehr oder weniger klarem Zustand und direkt mit der Band eingeübt und aufgenommen.

 

 

 



Re - Recorded