Bands aus Dinslaken

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Noch mehr DIN - Bands auf "Rock 70"


(Abt.: „auch mal an die Bekloppten von früher denken“)

Die Johannisbeersaft – Gratis – Band

Sie waren wieder auf der Suche nach „spaltbarem Material“ als sie im Frühjahr ‘81 während einer der zahlreichen, nächtlichen Autofahrten ins Daddy – Duisburg auf die Idee kamen, eine Rockband zu gründen. Vielleicht ging auf die Art ja noch etwas mehr…

Also schauten sich Ludger Weichert und Stephan Theis im Kreis der Freunde, Mitschüler, Kollegen und Geschwister nach potentiellen Mitstreitern um. Kurze Zeit später traf sich die erste Besetzung im Probekeller (nackter Betonboden‚ nackte Betonwände, nackte Betondecke) unterhalb der Freibad - Umkleiden des damaligen Dinslakener Stadtbades zum ersten, gemeinsamen Musizieren.

Junge Herren im Alter zwischen 16 und 21 Jahren:

Christian Nühlen (Drums), Uli Kemmerling (Perc.), Stefan Theis (Bass), Jens Korfkamp (Sologit.), Ralf Lorberg, (Rhythmusgit.), Jörg - „Yeti“ Fethke (Keyb.), Ludger Weichert (Gesang). Später, für einen Auftritt im DGB – Heim an der Urbanstraße, half auch ein gewisser Stefan Neldner an der (6 – saitigen) Gitarre aus.

 

Man spielte „Deutschrock“, textete und „komponierte“ selbst und hatte Spasss wie Hulle.

Dieser Formation war aufgrund beruflicher Veränderungen beim Sänger und Umorientierung weiterer Bandmitglieder jedoch nur eine Halbwertszeit von etwa einem Jahr beschieden.

1982 schaute man sich also wieder nach Mitstreitern und wurde fündig.

 

Die neue Formation hielt sich etwas länger:

Christian Nühlen (Drums), Uli Kemnmerling (Perc.), Stephan Theis (Bass), Ralf Lorberg (Rhythmusgit., Gesang), Henner Becker (Keyb.) und Rüdiger Puppa (Sologit.) hießen fortan die Protagonisten. Man probte nun im Keller des ND – Heimes, den man mit mehreren Gruppen teilte.

 

Beim „Deutschrock“ aber blieb es – und auch bei Spasss wie Hulle. Gerne nahm man zum Transport des bescheidenen Equipments den viel zu großen 7,5t LKW des befreundeten Blumengroßhändlers und malte den bescheuerten Bandnamen mit Plakafarbe auf beide Seiten (musste bis Montag früh wieder abgewaschen sein). Oder man saß im „Fahrerlager“ eines Weseler Amateurmusikerwettstreits vor dem selbstgemalten Transparent „Deutschrock – what a Feeling!“, grillte Würstchen und wunderte sich, warum man die einzige Band war, die kistenweise Bier angeschleppt hatte. Das Ganze hielt bis 1985 und wurde dann auch „offiziell“ mit einem Abschiedskonzert im Jägerhof zu Dinslaken beendet.

 

2004 gab es dann noch als „Johannisbeersaft Gratis Spezial Band“ (nur echt mit Röstzwiebeln) eine Reunion nur für einen kleinen Auftritt im Rahmen eines „kuka“ – Open Air im Innenhof des Walzwerks in Dinslaken. Man war inzwischen etwas älter geworden, trat im Zwirn mit Schlips und Kragen auf, hatte aber wieder: Spasss wie Hulle!                                                                                     (Ralf Lorberg)






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