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Songs To Remember

More Songs To Remember


In diesem Sinne noch ein Zitat von Robert Hunter (Grateful Dead) [Robert Hunter: "I wrote a song. It means something to me. I hope it means something to you. It's yours now. I'm grateful for the inspiration. May you be inspired as well"]

 

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Bisher besprochene Songs:


Grateful Dead: Uncle Johns Band, Dire Wolf / Creedence: Have You Ever Seen The Rain, It´s Just A Thought, Lookin´Out My Back Door, Proud Mary, Down On The Corner / Neil Young: After The Goldrush, Tell Me Why, Harvest, Heart Of Gold, Out On The Weekend / John Lennon & Co.: Give Peace A Chance, Imagine +  Paul Mc Cartney - Give Ireland Back To The Irish / Bob Dylan: Jokerman, Visions of Johannna / ... & more: The Youngbloods - Hippie Of Olema, Darkness Darkness + Bob Marley - No Woman No Cry + The Doors - Riders On The Storm


Visions of Johanna - Bob Dylan

"Visions of Johanna" ist ein Lied von Bob Dylan, das 1966 auf dem Album "Blonde on Blonde" veröffentlicht wurde. Es gilt als eines der besten Werke Dylans und ist bekannt für seine komplexen Bilder, poetischen Texte und melancholische Stimmung.


Visions Of Johanna /  Text und Musik: Bob Dylan

 

Visions of Johanna" ist ein Lied, das sich mit der Sehnsucht nach einer verlorenen Liebe und der Traurigkeit befasst, die bleibt, wenn diese Person dann nicht mehr da ist. Der Text beschreibt zunächst, wie die Nacht einen täuschen kann und wie man sich bemüht, das eigene Unglück zu leugnen. Eine idealisierte Frau, Louise, wird als Bild der Verlockung dargestellt (hält einem ihre Hand gefüllt mit Regen entgegen) während „er“ allein in einem Raum sitzt (vis a vis zu einem gegenüberliegenden warmen und gemütlichen Dachboden in dem Kerzen flackern), allein in einem Raum ohne Wärme und Nähe, in dem „nur die Wärmerohre husten“.

 

Der Klang von Country-Musik durchdringt die Stille, aber in ihm ist nur eine innere Leere, eine innere Leere, die man noch nicht einmal abstellen kann. Da ist nur der Gedanke an Louise (einer Idealvorstellung) und diese Visionen von Johanna, die seinen Geist erobern (die Frau, die er begehrt)

 

Der Text schildert auch, wie andere Frauen Spiele spielen und das Leben ihren Lauf nimmt, während „er“ in seinen Gedanken gefangen ist. Louise scheint ihm nahe, doch ihre Betrachtung (Idealbild) macht es ihm fast schon zu klar, dass Johanna nicht da ist (die Frau seiner Sehnsucht).

 

So heißt es in dem Song; der Geist der Elektrizität heult durch die Knochen ihres Gesichts (seine leidenschaftliche Betrachtung ihres (Johannas) Antlitzes), die Visionen von Johanna, die in ihm sind. Nun nimmt sich der verlorene kleine Junge selbst so ernst! Stellt sein Leid zur Schau, da ist ein Geist, der ihren Namen erwähnt, ihm sie wieder in den Sinn bringt, doch für ihn bleibt nur ein Abschiedskuss.

 

Wie soll er es erklären? Es wird deutlich, dass es schwierig ist, sich von dieser Sehnsucht nach Johanna zu lösen, die ihn bis in die Morgenstunden wach hält. Ein Bild von der Mona Lisa wird verwendet, um den Schmerz der unerfüllten Liebe zu reflektieren.

 

Es stellt sich ein Gefühl von Unsicherheit ein, wobei man nicht weiß, wie man sich verhalten soll (Juwelen und Ferngläser hängen am Kopf eines (dumm dreinschauenden) Maultiers. Einmal fühlt er sich als Hausierer! Ein anderes Mal auch als Parasit.

 

Aber Louise (das Idealbild einer Traumfrau) sagt ihm: „Deine Wahrnehmung der Wirklichkeit ist begrenzt, nicht wahr?“ Johanna ist da, aber du siehst sie nicht, denn du suchst nur nach deiner Angebeteten (Madonna)

Nun ist eure Beziehung am Verblassen, geht dem Ende zu (Käfig korridiert). Zuvor unbeschwert auf der Bühne Lebens, zieht sich nun der Vorhang zu. Ein Geiger tritt hervor, spielt die Abschiedsmelodie. Er bezeugt, dass alles zurückgegeben wurde, man sich nichts mehr schuldet und alles auf die Ladefläche eines Fischtransporters geladen wurde (und damit nun alles vorbei ist), das alles während „er“ allein in diesem Raum sitzt, ihm da sein inneres Empfinden explodiert und er realisiert, dass er etwas wertvolles und bedeutungsvolles verloren hat. Und die Harmonika liefert (dazu) den Grundklang, zu dem traurigen Gefühl. Und diese Visionen von Johanna sind nun alles, was bleibt.

 

Nicht nur nobelpreisverdächtig, den Nobelpreis für Literatur hat Bob Dylan auch bekommen (für sein musikalisch literarisches Lebenswerk)


Down On The Corner - CCR

"Down on the Corner" ist ein bekanntes Lied der amerikanischen Rockband Creedence Clearwater Revival, das 1969 auf ihrem Album "Willy and the Poor Boys" veröffentlicht wurde. Die eingängige Melodie und der fröhliche Rhythmus erzeugen eine nostalgische Stimmung, die das Lebensgefühl der 1960er Jahre widerspiegelt.


 Down On The Corner

Text und Musik: John Fogerty

 

Der Text beschreibt eine Szene, in der sich Menschen an einer Ecke versammeln, um einer Skiffle-Band zuzuhören. Gemäß dem Cover der CCR-LP „Willy and the poor boys“ spielen dort: Rooster [Doug Clifford] am Waschbrett, Blinky [Stuart Cook] am Besenstiel-Bass, Poor Boy [Tom Fogerty] an der Kalamazoo (Gibson Gitarre) und Willy [John Fogerty] an der Harmonika. Im Lied kommt die Atmosphäre zum Ausdruck, die Menschen dazu bringt, sich von überall her an einer Ecke zu sammeln und sich der Magie dieser musikalischen Darbietung hinzugeben

 

In etwa so: Es ist wohl am frühen Abend, da tut sich was an einer Straßenecke. Nahe dem Gerichtshof („over by the court house" )kommen die Menschen zusammen. Da stehen vier Kids („four Kids on the corner") und versuchen, die Passanten für ihre Musik zu begeistern. Willy zückt seine Harmonika und spielt ein mitreißendes Lied. („blows it on the harp")

 

Da unten an der Straßenecke („down on the corner") klingt die Musik von "Willy and the Poor Boys". "Bring einen Nickel mit und tanz mit den Füßen!" Rooster spielt das Waschbrett, bringt die Leute zum Lächeln, während Blinky mit seinen Besenstiel-Bass einen beeindruckenden Solo-Teil zum Besten gibt, während Poor Boy im Hintergrund den Rhythmus auf seiner Kalamazoo-Gitarre zupft. („on his kalamazoo")

 

An dieser Straßenecke, draußen und frei, braucht es nicht viel, um Freude zu empfinden. Du musst nicht einmal einen Penny haben, um dort einfach abzuhängen und die Musik zu genießen. Doch wenn du einen Nickel besitzt, dann gibt man ihn auch gern. In der Luft, da ist Magie, die Menschen strömen von überall her („to watch the magic boy"), angelockt vom Klang der Musik.

 

Unten an der Straßenecke, draußen auf der Straße, bring einen Nickel mit und wippe mit den Füßen zur Musik. („Down on the corner, out in the street")

 


Walter Koretz - RetroVibes

Frühe Musikaufnahmen aus meiner Anfangszeit mit "Logic Pro“. Jetzt auf Spotify, Amazon, iTunes etc.

Am Anfang meiner Musikaufnahmen standen ein Fostex 4-Spur-Recorder mit Kompakt-kassette und der erste Drumcomputer von Yamaha (RX-11). Der Bass war damals ein Ibanez Musician. Als elektronisches Klavier spiele ich bis heute das Yamaha PF 80. Wunderbare anschlagdynamische und gewichtete Tasten - ein wunderbares (Klavier-) Spielgefühl. 


Dann kam die Musiksoftware "Logic Pro" auf dem Mac mit ihren wunderbaren unendlichen Möglichkeiten und nun konnte ich meine Musik mit all den technischen Möglichkeiten auf meine Schwingungen (SpaceBaseVibe) bringen.


The Holtbridges Company mit neuer Website

Nachdem ich hier schon seit Ende letztens Jahres die neuen Songs ihres Albums "If Music Be The Food Of Love" vorgestellt habe, möchte ich an dieser Stelle auf Ihre neu gestaltete Website hinweisen. Es lohnt sich dort mal vorbeizuschauen, man erhält dort viele Infos rund um ihre Musik, wie auch einen Einblick in die Bandhistorie.

Mit einem "clic" auf das Foto unterhalb gelangt man direkt

zur Website der "Holtbridge Company" 


Back To The Roots

Music´s All Around




Aus dem Space Base Vibe

Helmut Tinnefeld - Komposition & Gitarre

Walter Koretz - Komposition, Bass, Klaviatur & Klangprogrammierung

Manufaktur "SpaceBaseVibe" Nov. 2020

Walter Koretz - Lichtspiel - Filmerstellung ...

 



The 2nd Ghosts - A Cappella  („wie in einer Kapelle“)

Bei ihren Auftritten in den sechziger Jahren waren die 2nd Ghost auch bekannt für ihren ausgefeilten harmonischen Gesang. So leiteten sie die nach jedem Set bevorstehende Pause mit einem mehrstimmigen a cappella Song ein. Bei ihren Auftritten in den sechziger Jahren waren die 2nd Ghost auch bekannt für ihren ausgefeilten harmonischen Gesang. So leiteten sie die nach jedem Set bevorstehende Pause mit einem mehrstimmigen a cappella Song ein.

 


 Rainer Schwitalla: 

"In der Tat sangen wir damals folgenden Song, den wir mangels originalem Text  „rein phonetisch“ einstudiert hatten, inhaltlich also mit mehr oder weniger Nonsens Lyrics.  Man könnte auch sagen:  einem Pausenzeichen so gerade noch angemessen 🤣. Those were the Sixties 😍

Außerdem (HT): Früher hatte ich schon mal auf dieser Website einige Instrumente verschiedener lokaler Musiker vorgestellt. Nun hat mich mal wieder ein Beitrag zu diesem Thema erreicht und ich freue mich nun hier die handgefertigte Chromgitarre (Bj. 72) von Rainer Schwitalla präsentieren zu können, und zwar in Bild und Ton.

 


Dazu gibt es auch noch eine kleine Anekdote, die ich hier auch teilen möchte; Rainer Schwitalla: Ein "self made Millionär" aus Meerbusch ließ sich Anfang der 70er in London ein Tonstudio der besonderen Art bauen, wenngleich er weder Ahnung von Musikproduktionen hatte noch auf irgendeine Weise musikalisches Talent besaß. Ihm ging es allein darum, etwas Einzigartiges zu besitzen. Und da Geld dabei keine Rolle spielte, gehörten zur Studioausstattung neben exklusiver Audio-Technik absolut einzigartige Instrumente wie z.B. ein komplett bestückter modularer MOOG-Synthesizer in der Größe einer Schrankwand, den er vollständig demontieren, dann verchromen und danach wieder funktionstüchtig zusammen bauen ließ. (R.S.)

 



Original Line - Up:

B.Rolles - organ u. bass / M. Schüller - drums / J. Pontkees - guitar / H. Tinnefeld - guitar

4 Songs unserer Band "Gruenspan" aus dem Jahre 1974.  Re - created 2020/2021



Die hier vorgestellten Songs (Präludium, Classica, Arabica und Gruenspan)  wurden mit der Musiksoftware "Ignite Air Music Tech" erstellt.  (H.Tinnefeld)


The 2nd Ghosts

Hier noch ein neues Foto, auf dem man "Ditz" Köpping Geige spielen sieht.

 

Hintergrund: Zum Repertoire der 2nd Ghosts gehörte damals u.a. der Titel der Bee Gees „New York Mining Desaster 1941“, in dessen 2. Strophe eine Violine zu hören war.

 

Reiner Schwitalla: "Zum Erstaunen aller Fans intonierte Ditz deren Tonfolge bei den Gigs der 2nd Ghosts, wie hier im Bild bei Hackfort vor einem Sennheiser MD 421 Mikrofon. 😍" 

The 2nd Ghosts - Surfin´ Ghosts

 

The 2nd Ghosts - I Think Of You

(Mehr Infos zur Band unter Beat60)



Theme in  A moll - H.-P. Bergmann

Hier noch mal ein Video mit Inhalten von meinem leider viel zu früh verstorbenen Freund Hans - Peter Bergmann, in dem noch einmal an die Geschichte der "alten Möllener Kirche" dem "Beckedahlshof", erinnert wird. Alles unterlegt mit toller Musik, ebenfalls von Peter eingespielt.



WODKA WODKA SUPERSTAR

Das neue Schüller-Album bietet 9 Songs zwischen Roots Rock Atmosphäre a la Ryan Adams, Post Punk Attitude a la Die Nerven und künstlerischem Freigeist a la Radiohead. 

 

Für weitere Infos bitte auf das Cover klicken


Im Mittelpunkt steht nach wie vor handmade Songwriting: die folky acousticguitar, die twangy Telecaster, der Gesang. WWS ist das bislang rockigste und aggressivste Album Schüllers, durchzogen von einer dunklen Note a la Velvet Underground, mit Texten, mal melancholisch, mal ironisch, geprägt von einem lakonisch-schwarzem Humor. (M.S.)